Eine digitale Gesellschaft braucht eine starke Verschlüsselung. Nach aktueller Rechtslage darf jede Person in Deutschland Verschlüsselungstechnik nutzen; aus datenschutzrechtlicher Sicht muss in einigen Bereichen sogar verschlüsselt kommuniziert werden, um den Anforderungen der Datenschutz-Grundverordnung zu genügen.
Ein vor rund zwei Wochen bekannt gewordenes internes Papier des europäischen Ministerrats, lässt Zweifel aufkommen, ob die europäischen Innenminister*innen diese Ansicht teilen.
Am kommenden Donnerstag, den 19.11.2020 um 18 Uhr möchte Herr Staatssekretär Muhle hierzu mit Ihnen, Valentina Kerst (Staatssekretärin für Wirtschaft und Digitale Gesellschaft, Thüringen), Hannah Obersteller (Referentin Stabsstelle Digitalisierung), Dr. Jürgen Rink (Chefredakteur c’t) sowie den IT-Sicherheitsexperten Prof. Dr. Sascha Fahl (Leibniz Universität Hannover) und Peter Leppelt (Digitalrat Niedersachsen) in die Diskussion gehen.
Weitere Informationen und Anmeldung: Hier entlang.
Update 19.11.: Artikel auf heise online dazu
Heise schreibt in seinem Beitrag:
Wer Verschlüsselung aufweicht, schwächt die IT-Sicherheit insgesamt, denn IT-Sicherheit gibt es nicht partiell. Darüber diskutieren Experten und Politiker am heutigen Donnertagabend ab 18 Uhr im Online-Meeting über Zoom.
Das Podium setzt sich zusammen aus c’t-Chefredakteur Jürgen Rink, Valentina Kerst (Staatssekretärin für Wirtschaft und Digitale Gesellschaft, Thüringen), Hannah Obersteller (Referentin Stabsstelle Digitalisierung) sowie den IT-Sicherheitsexperten Prof. Dr. Sascha Fahl (Leibniz Universität Hannover) und Peter Leppelt (Digitalrat Niedersachsen).