Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) stellte im Rahmen der XING New Work Experience 2018 das Projekt „Experimentierräume“ vor. Und gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (Fraunhofer IAO) gestaltete das BMAS einen Slot: Führung in der Arbeitswelt 4.0 – zwischen Basisdemokratie und agilen Prinzipien. Wir haben da mitgeredet.
Aus drei verschiedenen Unternehmen, die bereits Erfahrungen mit modernen bis gewagten Führungsprinzipien gemacht haben, berichteten deren Vertreter*innen zu diesen Fragen von BMAS und Fraunhofer IAO: „Welche praktischen Ansätze gibt es für eine hierarchiearme Führungskultur? Und welche Erfahrungen machen Unternehmen im Arbeitsalltag mit diesen Modellen?“
Neben der P3 group und der B. Braun Melsungen AG stellte Peter Leppelt unseren basisdemokratischen Ansatz vor: „Hierarchie braucht man, aber mit bestimmten Rahmenbedingungen: Grundwerte, Revoltemöglichkeiten bzw. die Möglichkeit zur Abwahl von Führungspersonen, Glaubwürdigkeit und absolute Transparenz sowie die anarchosozialistische Möglichkeit, dass jeder sich selbst in einer eigenen Linie als Chef bestimmen kann“, so wurde Peter beim BMAS zitiert. In unserer Satzung, der principia praemandatum, ist mehr darüber ausführlicher zu lesen.
Für die Experimentierräume kann Förderung beantragt werden. Hier. Und XING Spielraum wird zukünftig darüber berichten.