Nun sind wir hier nicht in Berlin – und auch nicht in Seattle, Dirk – aber trotz unseres Standortes in der unendlichen Coolness der niedersächsischen Provinz haben wir einen Artikel zum Sammelband „Netzwerkperspektiven – Made in Berlin!“ von Hrsg. Matthias Schmidt und Matthias Tomenendal beigetragen.
Da sich der Band aber weniger mit der Hauptstadt-Hipness und mehr mit der Frage beschäftigt, wie Unternehmen auf die steigende Komplexität ihrer Umwelt reagieren können, freuen wir uns auch als geographisch Externe, unsere Erfahrungen in diesem Rahmen teilen zu können.
Da wir unsere gelebte Hierarchielosigkeit seit 2008 mit internen Netzwerken organisieren, haben Peter Leppelt, Mirco Pietsch und Malte Zobel ihren Artikel genutzt, um eine theoretische Einordnung der Organisationsformen und -mechanismen praemandatums zu liefern. Nun wären wir aber nicht wir, wenn wir es bei der schnöden Theorie belassen würden und so liefern die drei Autoren gleich einen Erfahrungsbericht der Langzeitumsetzung mit.
Wie immer freuen wir uns, unsere Erfahrungen und Ansätze mit anderen zu teilen und so an der Verbreitung neuer Formen von Arbeitsorganisation mitzuwirken.