Was zu erreichen war…

Im Rahmen von Vorbereitungen für eine Veranstaltung in der letzten Woche (Bayreuther Dialoge) haben wir mal etwas recherchiert, was denn die Frage angeht, ob die praemandatum – jenseits des Kommerziellen – erfolgreich ist oder eben nicht.

Hintergrund ist, dass wir in dem Vortrag und vor allem auch in unserer Satzung direkt zu Beginn unsere Ziele, die zur Gründung der praemandatum führten, ziemlich klar formuliert haben. Also im Kontext Datenschutz und -sicherheit dort etwas zu bewegen, wo andere versagen und Menschen eine möglichst coole Arbeitsumgebung zu bieten.

Also schien es folgerichtig, doch mal einen Aufriss zu machen, ob denn zumindest einige Ziele in Form von Zwischenschritten erreicht wurden oder ob wir zumindest auf einem brauchbaren Weg sind.

Folgendes kam dabei heraus:

  • 42 Menschen arbeiten aktuell im praemandatum-Umfeld (inkl. Qabel, die es ohne praemandatum so nicht gegeben hätte), weitere 10 haben es mal getan
  • Rund 45.000 Menschen wurden in den letzten 9 Jahren von uns bereits mit subversivem Zeugs in Kontaktschulungen bestückt (die gerundete Gesamtzahl von allen Veranstaltungsteilnehmern aller gehaltenen Seminare und Events). Inhalte waren stets politischer und technischer Natur
  • Etwa 8.000.000 Menschen haben etwas von oder über uns gelesen, gehört oder gesehen. Diese Zahl fällt rein aus den Massen- und Fachmedien heraus, in denen wir publiziert haben. So etwas wie Websitebesuche (prae, Qabel oder Matekasse) sind freilich nicht enthalten. Sicherlich sind nun nicht alle diese Menschen im Datenschutzsinne erleuchtet, aber immerhin haben sie schon etwas von den Dingen gehört
  • Etwa 20.000.000 Menschen weltweit arbeiten mit Technologien, Prozessen, Guidelines oder Strukturen, an denen wir einen (mehr oder weniger kleinen) Anteil geleistet haben. Dazu zählen die Mitarbeiter und die Kunden unserer Kunden

Insofern: Wir glauben, auf einem ganz guten Weg zu sein. Es gibt aber auch noch viel zu tun.